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RatgeberTipps für VermieterDarf ich meinen Parkplatz vermieten?

Garage vermieten: Darauf müssen Sie achten!

Immer mehr Leute erkennen die Vermietung einer Garage als lukrative Verdienstmöglichkeit an. Im Zeitalter des Internets ist es schon lange nicht mehr nur den großen Firmen möglich, aktiv und erfolgreich mit der Vermietung von Garagen Geld zu verdienen. Immerhin findet sich vor allem in großen Städten durch die stetig steigende Anzahl von Autofahrern immer mehr Bedarf an sicheren Abstellplätzen. Wenn auch du gerade mit dem Gedanken spielst, in dieses Geschäftsmodell einzusteigen, ist dieser Artikel perfekt für dich geeignet. In diesem erklären wir nämlich die wichtigsten Dinge, auf die du achten musst, um bei deinem Vorhaben nicht nur legal zu handeln, sondern auch erfolgreich zu werden.

Garage vermieten: Individuelle Bestimmung der Miethöhe

Wenn du dich aus Interesse schon einmal auf die Suche nach anderen Garagenvermietern gemacht hast, wirst du mit Sicherheit bereits festgestellt haben, dass einige davon extrem hohe Mietpreise verlangen. Als Anfänger in diesem Gebiet stellt sich natürlich die Frage, ob es auch wirklich legal ist, die Preise so in die Höhe zu treiben. Zwar muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er eine so unregulierte Preisfindung für gut oder schlecht hält – aber legal ist sie auf alle Fälle. Da es nach aktuellem Stand nämlich noch keine Gesetze gibt, die die Mietpreise für Garagen definieren, kannst du als Vermieter so viel verlangen, wie du möchtest.

Dennoch sollte der Preis natürlich nicht zu hoch sein. Unsere Empfehlung: Nimm dir vor der Entscheidung genügend Zeit für eine ausgiebige Recherche. Auf diese Weise bist du nicht nur auf der sicheren Seite, sondern weißt auch direkt, mit welchen Preisen deine Angebote eventuell verlockender wirken, als die deiner Konkurrenz.

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Möglichkeiten beim Versteuern der Mieteinnahmen

Vor allem bei langfristigen Mietverhältnissen kann es hin und wieder vorkommen, dass bestimmte Ausbesserungsarbeiten oder Reparaturen gemacht werden müssen, um die Garage wieder zu neuem Glanz zu verhelfen. Wer die Kosten dafür tragen muss, hängt sowohl vom Ursprung des Schadens als auch von den individuellen Regelungen des Mietvertrages ab. Grundsätzlich gilt, dass dein Mieter für eigenverantwortliche Schäden wie Flecken oder Dellen selbst aufkommen muss (es sei denn, er kann seine Unschuld nachweisen).

Bei Schäden, die durch Umwelteinflüsse oder anderen nichtmenschlichen Faktoren entstanden sind, ist die Rechtslage nicht mehr ganz so klar definiert.

Garage vermieten: Instandhaltung und Reparaturen

Als Vermieter einer Garage, die nicht an einen Wohnungsmietvertrag gekoppelt ist, bist du umsatzsteuerpflichtig. Du musst auf die Mieteinnahmen also eine Umsatzsteuer von 19 % zahlen, da hierzulande lediglich die Vermietung von Wohnräumen von der Umsatzsteuer befreit ist. Wenn dir das zu viel Arbeit ist, hast du in zwei Sonderfällen allerdings die Möglichkeit, dich von der Steuer „befreien zu lassen“.

Möglichkeit 1 wäre die Meldung der sogenannten „Kleinunternehmerregelung“. Diese besagt, dass Unternehmer und Selbstständige, die im vorherigen Jahr unter 17.500,00 € erwirtschaftet haben und im aktuellen Jahr voraussichtlich nicht mehr als 50.000,00 € verdienen werden, keine Umsatzsteuer abführen müssen. Wenn das auf dich zutrifft, musst du dies natürlich melden. Möglichkeit 2 besteht in der Umwälzung der Steuer in deinem Mietvertrag. Hierzu ist es ganz klar sinnvoll, sich Hilfe von geschulten Fachleuten zu holen.

Garage vermieten: Fazit

Bei der Vermietung von Garagen gibt es einige Punkte zu beachten, damit alles problemlos und einfach funktioniert. Solange du die hier beschriebenen Punkte beachtest, musst du dir um nichts einen Kopf machen. Wir wünschen viel Erfolg!

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