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RatgeberTipps für Mieter6 Tipps zum Lagerraum mieten und einlagern

6 Tipps zum erfolgreichen Lagerraum mieten und einlagern

Gründe dafür einen Lagerraum zu mieten gibt es wahrscheinlich so viele, wie es Menschen gibt. Du musst umziehen, aber deine neue Wohnung ist noch nicht frei? Ihr zieht endlich zusammen, aber habt plötzlich doppelt so viel Möbel wie zuvor? Reicht der alte Keller für deine Schätze nicht mehr aus? Dein Auslandsemester steht vor der Tür, was aber mit all deinen Dingen, von denen du dich nicht trennen kannst? Einer der häufigsten Gründe ist jedoch, dass der Keller schlicht nicht geeignet für die Lagerung ist, sei es durch Feuchtigkeit, oder weil er bereits gut gefüllt ist.

Egal was dein Grund ist, bei der Suche nach einem passenden Lagerplatz stellen sich zunächst ein paar grundsätzliche Frage, die es zu beantworten gilt. Im Folgenden haben wir uns diesen Fragen gewidmet.

1. Was ist der richtige Lagerraum für mich?

Auf Spacewise gibt es verschiedenste private Angebote, die leicht durch unsere Suche nach Lagerraum zu filtern und zu kategorisieren sind. Darunter zählen: Keller, Dachböden, Lagerhallen und andere leere Räume, die sich zur Lagerung eignen, aber auch Garagen, Stellplätze und Parkplätze. Nachdem du dich für eine passende Art des Lagerplatzes entschieden hast, solltest du dir Gedanken darüber machen, wie der Stauraum ausgestattet sein sollte.

Bei der Auswahl des geeigneten Lagerplatzes sind folgende Punkte zu berücksichtigen:

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Begehbarkeit der Lagerfläche:

Hast du große, sperrige Gegenstände, die du lagern willst? Dann bieten sich eher Hallen, oder leicht zu begehende Keller an. Viele Häuser verfügen über einen Lift, der dir den Transport erleichtert. Neben dem Transport solltest du darüber nachdenken, wie oft du Zugang zu deinen gelagerten Gegenständen benötigst. Wenn du zum Beispiel ein Fahrrad untergestellt hast, dann willst du dieses vermutlich häufiger benutzen als deine Möbel. Diesen Aspekt solltest du mit deinem Vermieter klären, viele Anbieter können dir einen eigenen Schlüssel zur Verfügung stellen, was ihr auch ganz einfach in unseren Mustermietverträgen festhalten könnt.

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Sicherheit des Lagerraums:

Brauchst du besondere Sicherheitsvorkehrungen, wie bspw. gesondert abschließbare Lagerboxen oder ein Türschloss – für das nur du einen Schlüssel besitzt, dann filtere bei der Suche bereits nach diesen Kriterien. Viele Vermieter bieten inzwischen sogar Sicherheitssysteme wie Videoüberwachung, Alarmanlagen und Feuermelder an.

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Entfernung zum Angebot:

Wie wichtig ist dir die örtliche Nähe zu deinen gelagerten Gegenständen? Der Vorteil von Angeboten auf Spacewise ist, dass durch die große Anzahl von Anbietern und Angebote praktisch überall lokale Lagermöglichkeiten zur Verfügung stehen. Dennoch kommt es immer darauf an, was du einlagern möchtest und was für Wege du bereit bist zurückzulegen.

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Preis des Lagerplatzes:

Der Preis hängt natürlich zunächst von der Größe des Lagerplatzes ab. Zusätzlich spielt aber auch die Lage des Angebotes eine Rolle. Ähnlich wie bei anderen Immobilien, können Lagerräume und Garagen an beliebten und gefragten Orten teurer sein, als Angebote, die etwas außerhalb der Ballungsgebiete liegen.

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Größe des Lagers:

Mache dir am besten schon vorher darüber Gedanken, was deine Anforderungen an die Größe des Lagerplatzes sind. Die meisten Vermieter haben in der Beschreibung bereits alle erforderlichen Maße und zusätzlich aussagekräftige Fotos beigefügt, die dir einen guten Überblick über die Angebote liefern. Du kannst den benötigten Platz bereits von Anfang an durch gutes und cleveres Packen und Verpacken deiner zu lagernden Gegenstände minimieren.

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Lagerraum mieten: Darauf sollten geachtet werden!

> Checkliste zum Lagerraum mieten

2. Wie kann ich meine Gegenstände richtig packen und einlagern?

Möchtest du feste, kompakte Gegenstände einlagern, wie zum Beispiel Kleider oder Bücher, dann sind Umzugskartons die Verpackung deiner Wahl. Diese gibt es in verschiedenen Größen für die unterschiedlichsten Zwecke, wir haben dir die gängigsten Modelle zusammengetragen, damit du genau weißt, welche für dich in Frage kommen.

  • 1. Standard Umzugskartons für das Verpacken:

    Der Klassiker unter den Kartons. Standardkartons gibt es in den verschiedensten Größen. Berücksichtige die Maße deines zukünftigen Lagerraums, um die für dich geeignete Kartongröße zu ermitteln.

  • 2. Gläserkartons speziell für Zerbrechliches:

    Um deine Gläser und Tassen bestmöglich vor Transportschäden zu schützen, verwende ausschließlich Kartons mit speziellem Gläsereinsatz.

  • 3. Stabile und sichere Bilderkartons:

    Hast du Bilder, die dir besonders wichtig sind? Bilderkartons sind durch ihren stabilen Aufbau und besondere Abmessung perfekt geeignet.

  • 4. Bücherkartons mit verstärktem Boden:

    Wir empfehlen für den Transport und die Lagerung von Büchern nicht auf Standard Umzugskartons zurückzugreifen, da diese für das hohe Gewicht der Bücher oft nicht geeignet sind. Bücherkartons sind kleiner und verfügen über besonders verstärkte Böden und Seitenwände.

  • 5. Kleiderboxen für den Transport:

    Kleiderboxen sind Kartons mit integrierter Kleiderstange, die den sicheren Transport von Hemden, Anzügen, Kleidern und Kostümen ermöglichen.

  • 6. Kleinteileboxen für den Umzug:

    Während eines Umzugs und der Lagerung sollten auch die kleinen Dinge nicht verloren gehen. Verwende für Schmuck, Besteck, Schrauben etc. am besten diese speziellen Kartons. Befüllte Kleinteileboxen werden üblicherweise vor Transport in Standardkartons eingesetzt.

3. Sinnvolles Einlagern und System beim Packen

Möchtest du feste, kompakte Gegenstände einlagern, wie zum Beispiel Kleider oder Bücher, dann sind Umzugskartons die Verpackung deiner Wahl. Diese gibt es in verschiedenen Größen für die unterschiedlichsten Zwecke, wir haben dir die gängigsten Modelle zusammengetragen, damit du genau weißt, welche für dich in Frage kommen.

Benutze Umzugskartons in einheitlicher Größe.

Überfülle die Kartons nicht.

Gleichmäßiges Belasten, platziere Schweres nach unten.

Überlege dir vorher, welche Gegenstände du womöglich benötigst, und plane dies bei der Lagerung ein.

Alle Kartons sollten gut sichtbar beschriftet sein, wenn möglich an allen Seiten. Hier findest du vorgefertigte Kartonaufkleber, die du direkt ausdrucken kannst. Bei zerbrechlichen Gegenständen sollten die Kisten entsprechend markiert sein. Nach dem Packen sollten die Kartons mit einem reißfesten Klebeband zugeklebt werden.

Packen mit System zahlt sich mehrfach aus. Gut durchdachtes Packen reduziert Lagerkosten, schont Nerven und spart Zeit beim Wiederfinden deiner Gegenstände.

4. Verpackung und Schutz deiner Lagergegenstände

Aus Platzgründen sollte vor allem darauf geachtet werden, Möbel und andere sperrige Gegenstände in Einzelteile zu zerlegen. Schrauben oder Kleinteile, die schnell verloren gehen, sollten mit Klebeband an den größeren Teilen angebracht und die Möbelteile mit passender Plastikfolie umwickelt werden.

Achte darauf, dass deine Kartons oder andere Behältnisse gut verschlossen sind - dafür kannst du bedenkenlos handelsübliches Klebeband verwenden.

Ein häufiger Fehler ist, dass die Kartons zu voll bepackt werden. Dadurch sind sie oft sehr schwer oder die Haltegriffe lassen sich nicht mehr gut greifen.

Es gibt verschiedene Arten der Polsterung (z.B. Luftpolsterfolie oder Packwatte ). Tipp: Hast du diese nicht zur Hand kannst du auch Decken, Kissen oder Kleidung dafür verwenden.

Ordnung: Mit Aufklebern zum Beschriften und einer Liste, mit all deinen Kartons und Gegenständen, stellst du sicher, dass du den Überblick behältst.

Andere Gegenstände wie Winterreifen, Fahrräder, Ski und Snowboards, Outdoor und Campingausrüstung, Sportartikel sollten dem Lagerraum entsprechend geschützt oder verpackt gelagert werden.

Alle Kartons sollten gut sichtbar beschriftet sein, wenn möglich an allen Seiten. Hier findest du vorgefertigte Kartonaufkleber, die du direkt ausdrucken kannst. Bei zerbrechlichen Gegenständen sollten die Kisten entsprechend markiert sein. Nach dem Packen sollten die Kartons mit einem reißfesten Klebeband zugeklebt werden.

Packen mit System zahlt sich mehrfach aus. Gut durchdachtes Packen reduziert Lagerkosten, schont Nerven und spart Zeit beim Wiederfinden deiner Gegenstände.

5. Einlagern mit Plan

An erster Stelle steht zunächst natürlich die Wahl und die Begutachtung des Lagerraums.

Hast du den passenden Lagerraum gefunden, solltest du die gesäuberten, trockenen Gegenstände beim Einlagern nicht wahllos in deinem Lagerraum verteilen, sondern mit System und ausreichend Zugangsmöglichkeiten unterbringen. Durch genügend Abstand zwischen der Wand und deinen Gegenständen wird die Luftzirkulation begünstigt. Falls du während der Mietdauer Zugang zu deinen untergebrachten Gegenständen hast, solltest du die von dir häufig benötigten Gegenstände gut zugänglich machen, beispielsweise durch Platzieren in der Nähe des Eingangs.

6. Geeignetes Schutzmaterial für die Lagerung

Um deine Gegenstände zusätzlich vor Staub und Feuchtigkeit zu schützen, kannst du sie luftig in Plastikfolie einwickeln bzw. mit dieser zudecken. Achte darauf, dass du auf empfindlichen Oberflächen (bspw. alte Möbel) nie direkt Klebeband klebst, sondern wickle diese zunächst in Seidenpapier oder Folie ein.

Hierfür gibt es eine große Auswahl an Verpackungsmaterial:

  • Packband:

    Das Allroundtalent für alles rund um das Verpacken.

  • Packseidenpapier:

    Eignet sich vor allem für den Schutz von anfälligen Oberflächen.

  • Luftpolsterfolie und Packwatte:

    Schützt deine Schätze vor Stoß- und Kratzschäden.

  • Verpackungschips:

    Damit kannst du Hohlräume auffüllen, und kleinere Gegenstände auch in großen Kisten optimal schützen.

Beachtest du unsere Tipps, dann steht dem einfachen, sorglosen und unkomplizierten Einlagern nichts mehr im Wege und du kannst dich um die wichtigen Dinge im Leben kümmern.

In unserem Ratgeber klären wir auch alle anderen Fragen, die es rund um das Mieten und Vermieten von Lagerflächen, Garagen und Stellplätzen gibt. Zusätzlich kannst du unseren kostenfreien Mietverträgen benutzen, damit das Mieten sicher und reibungslos klappt.

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