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RatgeberTipps für VermieterKeller entrümpeln und anschließend vermieten

Keller entrümpeln und vermieten

Keller entrümpeln und vermieten

Oft war unseren Vermietern anfangs gar nicht klar, wie viel ungenutzte – und damit wertvolle - Fläche in ihrem Keller schlummert. Meistens wird im Keller alles (Un)mögliche gelagert, und dann vergessen. In Zeiten, in denen Wohn- und Lagerraum immer gefragter und teurer werden, lohnt es sich einen Blick in den Keller zu werfen und einmal richtig zu entrümpeln. Sei es, um den eigenen Keller endlich mal wieder auf Vordermann zu bringen, oder um ihn bei VerstauMich an, beispielsweise den Nachbarn, zu vermieten. Damit das Projekt „Keller aufräumen“, trotz Arbeit nicht zum Chaos wird, haben wir dir einen Plan inkl. Tipps für ein strukturiertes Vorgehen zusammengestellt.

Organisation

Hat man sich erst einmal eine Idee in den Kopf gesetzt, will man sich direkt ans Werk machen. Doch Vorsicht, gerade bei so einem oft unübersichtlichen Projekt, wie der Kellerentrümpelung, empfiehlt es sich nicht nur vorher einen Plan zu machen, sondern es ist geradezu verpflichtend.

1) Die Grundidee:

Bevor du loslegst, solltest du eine Grundidee entwickeln, wie mit den Dingen umgegangen werden soll, die sich in den unentdeckten Tiefen des Kellers verbergen. Dabei haben sich vier Grundgedanken bewährt:

  • a) Verkaufen

    Flohmärkte oder Kleinanzeigenportale bieten oft eine schnelle und einfache Möglichkeit, um sich von Sachen zu trennen. Auch die kleinsten oder auf den ersten Blick nicht wertvollen Gegenstände finden, insbesondere in Großstädten, schnell Abnehmer.

  • b) Verschenken oder spenden

    Eine einfache Möglichkeit um Freunden, Bekannten oder karikativen Einrichtungen einen Gefallen zu tun ist das Verschenken bzw. Spenden der Gegenstände. Es gibt viele lokale Organisationen oder Second Hand Geschäfte, die für deine Gegenstände dankbar sind.

  • c ) Entsorgen

    Das Entsorgen der Gegenstände sollte sehr gut abgewogen sein und nicht in einer „Hauruck-Aktion“ geschehen. Generell raten wir hierbei zu Vorsicht: Insbesondere bei alten Gegenständen oder potenziellen Antiquitäten sollte eine Drittmeinung eingeholt werden bevor die Gegenstände in den Müll wandern. Es ist nicht selten, dass sich im Keller ungeahnte Werte befinden!

  • d) Behalten

    Was auf den ersten Blick simpel aussieht, verbirgt viele Tücken, denn es hat ja oft einen Grund, warum die Dinge im Keller gelandet sind und nicht schon längst einen dieser vier Wege genommen haben: Oft kann man sich einfach nicht entscheiden oder sich durchringen die alten Möbel, kaputten Spontankäufe, eingemotteten Kleider oder das verrostete Werkzeug von Opa endlich wegzugeben. Inzwischen gibt es sehr viele Methoden, die sich um das Aufräumen, Wegräumen, Sortieren und Loswerden von Haushalt und Besitz drehen.

    Wichtig dabei ist, sich für eine Methode zu entscheiden und diese konsequent zu verfolgen. Folgende Ideen haben bereits sehr gut bewährt:

    • Wenn dir nach drei Sekunden kein guter Grund einfällt, warum du diesen Gegenstand innerhalb dieses Jahres noch einmal brauchen könntest, dann weg damit!

    • Ein anderer Ansatz ist sich zu fragen: Bringt mir dieser Gegenstand Freude? Falls nein, weg damit!

    • Habe ich innerhalb der letzten zwei Jahre an diesen Gegenstand gedacht oder wusste ich überhaupt noch, dass ich ihn besitze? Falls nein: weg damit!

    • Bei kaputten Gegenständen: Werde ich ihn realistisch innerhalb dieses Monats reparieren? Falls nein: weg damit!

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2) Die Methode in einem Plan umsetzen:

Nachdem man sich entschieden hat, wie man vorgehen will, geht es an die wirkliche Planung. Auch hier gibt es verschiedene Ansätze, die natürlich auch von den Räumlichkeiten abhängen und wie viele Sachen sich in den Räumen befinden.

Grundsätzlich sollte man sich vorher überlegen, nach welchem Muster man vorgehen möchte, damit das Ganze nicht in ein unüberlegtes und unüberschaubares Chaos ausartet.

  • Von einer Seite zur anderen vorarbeiten (bietet sich aber nur an, wenn keine großen Gegenstände den Weg blockieren)

  • Man beginnt mit den Dingen, die weggeworfen werden können, dann arbeitet man sich zu den Gegenständen vor, die man behalten möchte.

  • Es werden große Stapel gebildet (jeweils einen für: Wegwerfen, Verkaufen, Verschenken, Behalten)

  • Auch hier ist es gar nicht so wichtig, welche Methode man wählt, sondern dass man bei einer bleibt.

Du brauchst Hilfe beim Lagern? Dann schau in unserem Lagerguide nach!

3) Infrastruktur schaffen:

Dieser Punkt ist wohl der wichtigste, obwohl er gerne unterschätzt wird. Bevor man überhaupt loslegt, sollte man die nötige Infrastruktur schaffen. Das heißt, je nachdem, wie viele Gegenstände zum Beispiel entsorgt werden müssen gibt es verschiedene Entsorgungsmöglichkeiten:

  • a) Sperrmüll

    Üblicherweise legen die kommunalen Abfallbetriebe jährlich Daten fest zu denen Sperrmüll direkt an der Tür abgeholt wird.

  • b) Container

    Entsorgungsunternehmen stellen bei großen Mengen Entsorgungscontainer zur Verfügung.

  • c) Transporter oder Anhänger, um geeignete Entsorgungsstellen zu erreichen

    Mietwagenunternehmen bieten Transporter oft auch auf Stundenbasis zu erschwinglichen Preisen an. Solltest du über ein Fahrzeug mit Anhängerkupplung verfügen, ist es ein günstiger Weg sich bei lokalen Anbietern oder Baumärkten einen Anhänger auf Tagesbasis zu mieten.

    Tipp: Plane stehts so, dass nach deiner Aufräumaktion noch ausreichend Platz im Hausmüll vorhanden ist (besonders bei Kartonagen und Papiermüll)

Hast du dir schon Gedanken gemacht, wie du den Raum in Zukunft nutzen möchtest? Es gibt viele nützliche Produkte, wie Lagerbehälter, Kartons, und vor allem Regalsysteme, die es dir in Zukunft leichter machen dich zu organisieren.

4) Keller vermieten:

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Solltest du nach der großen Aufräumaktion feststellen (und das ist meist so), dass du viel mehr freien Platz zur Verfügung hast, als du selbst brauchst, ist Spacewise genau das richtige für dich!

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Aufgepasst

Wir dir hier noch einmal alle wichtigen Tipps, Informationen und wichtige Checklisten zusammengestellt:

> Alle Tipps für Vermieter

Wir wünschen dir viel Erfolg bei der Entrümpelung und viel Freude bei der Nutzung des neu gewonnenen Freirˆaums!

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